Schnell, asiatisch, knackig: Der Brokkoli-Sesam-Salat, der (fast) besser ist als beim Lieblingsrestaurant
Manchmal braucht es nicht mehr als einen Brokkoli, etwas Sesam und die Lust auf eine Vorspeise, die schmeckt, als käme sie direkt aus der Küche eines asiatischen Restaurants – bloß ohne die Wartezeit. Was folgt, ist ein Salat, der so schnell geht, dass selbst der Reiskocher neidisch wird.
Zuerst zum Wichtigsten – den Zutaten:
- 1 Brokkoli
- 2–3 EL Sesam
- 1–2 TL Zucker
- 2–3 EL Sojasauce
- 1–2 EL Zitronensaft oder Tafelessig (5%)
- Salz
Der Brokkoli wird gewaschen und in kleine Röschen zerteilt. Während das Wasser auf dem Herd langsam zum Kochen kommt, hat der Sesam seinen großen Auftritt: Entweder klassisch im Mörser zerstoßen – oder pragmatisch in der Plastiktüte mit dem Teigroller zermalmt. Beides führt zum Ziel: Eine nussige, aromatische Basis, die das Öl ersetzt, das hier bewusst außen vor bleibt. Warum? Weil zerstoßener Sesam nicht nur Geschmack liefert, sondern auch eine wunderbar cremige Textur.
Zurück zum Brokkoli: Drei bis vier Minuten im kochenden Salzwasser reichen völlig – wir wollen Biss, keinen Brei. Danach abtropfen lassen, nicht zu zaghaft. Anschließend kommt alles in eine Schüssel: Der zerstoßene Sesam, etwas Zucker für die Balance, Sojasauce für die Tiefe, Zitronensaft oder Essig für den Frischekick – und wenn’s sein muss, noch eine Prise Salz.
Kurz durchmischen – und fertig ist ein Salat, der mehr kann, als nur Beilage zu sein. Knackig, aromatisch, asiatisch. Und das in unter zehn Minuten.
Wer sagt, schnelle Küche sei langweilig, hat diesen Brokkoli-Salat noch nicht probiert.
